Idorsias QUVIVIQ® (Daridorexant) gelangt als Österreichs erster dualer Orexin-Rezeptor-Antagonist ab 1.6.2025 in die Gelbe Box des Erstattungskodex Wien, 03. Juni 2025 – Idorsia Pharmaceuticals Ltd. gab heute bekannt, dass QUVIVIQ®innerhalb des Boxensystems des Erstattungskodex (EKO) von der Roten in die Gelbe Box wechselt. Somit ist ab 1. Juni 2025 die Erstattung durch die Krankenversicherungen gewährleistet. Allerdings muss das Rezept vor Einlösung in der Apotheke durch den Medizinischen Dienst des zuständigen Sozialversicherungsträgers bewilligt werden. QUVIVIQ® ist der erste duale Orexin-Rezeptor-Antagonist, der in Österreich zugelassen ist und der über die Träger der Krankenversicherung mittels Vorbewilligung oder Indikationsvermerk auf dem Rezept erstattet wird. Für Patient*innen bleibt die Rezeptgebühr bestehen, außer sie sind davon befreit. QUVIVIQ® ist zugelassen zur Behandlung von Erwachsenen mit Schlafstörungen (Insomnie), deren Symptome seit mindestens 3 Monaten anhalten und eine beträchtliche Auswirkung auf die Tagesaktivität haben. Für die Kostenübernahme durch die Krankenversicherer gilt:   Zur Behandlung chronischer Insomnie unter begleitendem Management allfälliger organischer Ursachen2 wenn nachweislich eine kognitive Verhaltenstherapie zur Behandlung der Insomnie keine ausreichende Wirkung gezeigt hat oder nicht durchführbar ist UND wenn eine Therapie mit kurzfristig einsetzbaren Hypnotika (Zolpidem, Benzodiazepin-Hypnotika) medizinisch kontraindiziert ist oder nachweislich nicht ausreichend wirksam war UND wenn ein Insomnia Severity Index Score ≥ 15 (klinische Insomnie) vorliegt. Die Erstverordnung sowie regelmäßige Kontrollen haben durch FachärztInnen für Psychiatrie und/oder Neurologie bzw. FachärztInnen in Schlaflaboren oder durch eine entsprechende Fachabteilung bzw. -ambulanz zu erfolgen. Die Zweckmäßigkeit einer Weiterbehandlung muss innerhalb von drei Monaten nach Behandlungsbeginn sowie danach in regelmäßigen Abständen beurteilt werden.   In Österreich liegt die Prävalenz der Chronischen Insomnie für die erwachsene Bevölkerung bei 5 Prozent, deshalb zählt sie zu einer der häufigsten Schlafstörungen in Österreich.3 Insomnie beeinträchtigt das Wohlbefinden, die Leistungsfähigkeit im beruflichen und sozialen Kontext sowie die körperliche, geistige und psychische Gesundheit.4-9 Chronische Insomnie ist mit einem erhöhten Risiko für Herzkreislauf-, Stoffwechsel- und Immunerkrankungen sowie mit psychiatrischen und neurodegenerativen Störungen assoziiert.5-7,9-12 Chronische Insomnie ist eine komplexe Erkrankung, die mit einem hohem Leidensdruck einhergehen kann. Die Behandlung von Chronischer Insomnie ist notwendig, um die Lebensqualität zu verbessern und das Risiko langfristiger Komorbiditäten zu verringern.13   Nicht nur die gesundheitlichen, sondern auch die gesellschaftspolitischen Folgen Chronischer Insomnie sind weitreichend. Patient*innen mit Schlafstörungen erhöhen die Kosten des heimischen Gesundheits- und Sozialsystems spürbar, da sie im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung höhere Gesundheitskosten, Krankenstände sowie ein höheres Risiko für Arbeits- und Verkehrsunfälle verursachen.4,14-18 Darüber hinaus geht unbehandelte Chronische Insomnie mit einer hohen Rate an Folgeerkrankungen und Verletzungen einher. Die Kosten, die aus den Folgeerkrankungen für das Gesundheitssystem und die Gesellschaft resultieren, sind enorm. Allein der wirtschaftliche Schaden durch Produktivitätsverluste am Arbeitsplatz, der in Österreich durch Chronische Insomnie verursacht wird, beträgt über 2,6 Mrd. Euro.3   „Schlafstörungen bekommen nicht immer die Aufmerksamkeit, die sie verdienen. Daher ist es unser Anliegen, hinzuschauen und Schlafstörungen verstärkt auf die globale Public Health Agenda zu setzen. Chronische Insomnie ist eine von der WHO anerkannte eigenständige Krankheit, die mit Folgeerkrankungen für Patient*innen und hohen Kosten für Wirtschaft, das Sozial- sowie Gesundheitssystem als auch mit einem starken Leidensdruck verbunden ist. Menschen, die nicht schlafen, sind in allen Lebenslagen nicht oder nur begrenzt leistungs- und einsatzfähig. Das Alltagsleben wird durch Insomnie stark beeinflusst und die Lebensqualität verringert sich erheblich.  Deshalb ist es umso wichtiger, auf Therapiemaßnahmen zu setzen, die effektiv sind, Alternativen anzubieten und Betroffenen bestmöglich wieder dazu verhelfen, zurück in ihren Alltag zu finden“, äußert sich Alice Huisman, Idorsia Geschäftsführerin für die Region D-A-CH, zur  Aufnahme von QUVIVIQ in den EKO.   Der Wirkstoff Daridorexant wird in Linz für den globalen Markt produziert. Sein Wirkmechanismus ist die Inhibierung der zerebralen Bindung von Orexin an seinen Rezeptor. Orexin ist ein Neuropeptidhormon, das maßgeblich für die Schlaf-Wach-Regulation verantwortlich ist. Durch Daridorexant können die ausgeschütteten Neuropeptidhormone nicht an die Orexin-Rezeptoren andocken, wodurch sich der Wachheitsdrang verringert und der Schlafdruck erhöht. Ein Einschlafen wird ermöglicht, ohne die natürliche Schlafarchitektur zu beeinflussen.   Die empfohlene Tagesdosis von QUVIVIQ® beträgt 50 mg und wird abends innerhalb von 30 Minuten vor dem Schlafengehen eingenommen.1 Unter bestimmten Umständen, wie bei Patient*innen mit mässiger Leberfunktionsstörung, gleichzeitiger Anwendung von mittelstarken CYP3A4-Inhibitoren und bei sonstiger klinischer Notwendigkeit, beträgt die empfohlene einmalige Tagesdosis 25 mg pro Nacht.1   Rückfragen & Kontakt Petra Schneider KTHE I Team Farner Group GmbH Mariahilfer Straße 119/14 | A-1060 Wien petra.schneider@kthe.at   Fachkurzinformation QUVIVIQ® (Daridorexant): Bezeichnung des Arzneimittels: QUVIVIQ® 25 mg Filmtabletten, QUVIVIQ® 50 mg Filmtabletten  ▼ Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu melden.   Qualitative und Quantitative Zusammensetzung Jede Filmtablette enthält Daridorexanthydrochlorid entsprechend 25 mg bzw. 50 mg Daridorexant. Liste der sonstigen Bestandteile: Tablettenkern: Mannitol (Ph.Eur.) (E421), Mikrokristalline Cellulose (E460), Povidon K30, Croscarmellose-Natrium, Siliciumdioxid-Hydrat, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich]; Filmüberzug: Hypromellose (E464), Mikrokristalline Cellulose (E460), Glycerol, Talkum (E553). Titandioxid (E171), Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172; 50-mg-Tabletten), Eisen(III)-oxid (E172; 25-mg- und 50-mg-Tabletten), Eisen(II,III)-oxid (E172; 25-mg- und 50-mg-Tabletten). Anwendungsgebiete: QUVIVIQ® wird angewendet zur Behandlung von Erwachsenen mit Schlafstörungen (Insomnie), deren Symptome seit mindestens 3 Monaten anhalten und eine beträchtliche Auswirkung auf die Tagesaktivität haben. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Narkolepsie. Gleichzeitige Einnahme starker CYP3A4-Inhibitoren. Pharmakotherapeutische Gruppe: Psycholeptika, Orexin-Rezeptorantagonisten, ATC-Code: N05CJ03. Inhaber der Zulassung: Idorsia Pharmaceuticals Deutschland GmbH, Marie-Curie-Straße 8, 79539 Lörrach, Deutschland.Rezeptpflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und Apothekenpflichtig. Stand der Information: s. https://www.ema.europa.eu/en/medicines/human/EPAR/quviviq  Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit sowie Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation.    Anmerkungen für Herausgeber   Über Schlaflosigkeit Schlafstörungen sind definiert als Schwierigkeiten, ein- und durchzuschlafen, was zu klinisch bedeutsamen Beschwerden oder Beeinträchtigungen in wichtigen Bereichen der Leistungsfähigkeit am Tag führen kann. Diese Beeinträchtigung der Schlafquantität oder -qualität tritt trotz ausreichend Schlafgelegenheiten in mindestens drei Nächten pro Woche über mindestens drei Monate auf.19   Schlaflosigkeit ist ein Zustand überaktiver Wecksignale und Studien haben gezeigt, dass bei Patient*innen mit Schlaflosigkeit, die mit dem Wachzustand verbundenen Hirnregionen während des Schlafs aktiver bleiben.20,21 Chronische Schlaflosigkeit ist ein weit verbreitetes Problem mit einer geschätzten Prävalenz in Österreich von 5 % der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter.3   Schlaflosigkeit als Störung unterscheidet sich deutlich von einer kurzen Periode schlechten Schlafs und sie kann sowohl die körperliche als auch seelische Gesundheit beeinträchtigen.13,16 Es handelt sich um einen anhaltenden Zustand, der sich negativ auf die Leistungsfähigkeit am Tag auswirkt.13 Die Forschungsarbeiten von Idorsia haben gezeigt, dass eine schlechte Schlafqualität viele Aspekte des täglichen Lebens beeinträchtigen kann, darunter die Konzentrationsfähigkeit, die Stimmung und das Energieniveau.   Das Ziel der Behandlung von Schlaflosigkeit ist die Verbesserung der Schlafqualität und -quantität sowie der Leistungsfähigkeit am Tag, wobei Neben- und Nachwirkungen am nächsten Morgen vermieden werden sollen. Die derzeit empfohlene Behandlung von Schlaflosigkeit umfasst Schlafhygiene, kognitive Verhaltenstherapie und Pharmakotherapie.12   Über das Orexin-System Wach- und Schlafsignale werden durch komplizierte neuronale Schaltkreise im Gehirn gesteuert. Eine Schlüsselkomponente dieses Prozesses ist das Orexin-System, das zum Wachzustand beiträgt.23,24 Es gibt zwei Formen von Orexin-Neuropeptiden, kleinen proteinähnlichen Molekülen, die von Nervenzellen (Neuronen) verwendet werden, um miteinander im Gehirn zu kommunizieren: Orexin A und Orexin B.23,25 Orexin fördert den Wachzustand durch seine Rezeptoren OX1R und OX2R.23,25 Zusammen bilden diese Neuropeptide und Rezeptoren das Orexin-System. Das Orexin-System stimuliert gezielt Neuronen im Wachsystem, was zur Freisetzung verschiedener chemischer Stoffe (Serotonin, Histamin, Acetylcholin, Noradrenalin) für den Wachzustand führt.25 Unter normalen Umständen steigt der Orexinspiegel im Laufe des Tages an, wenn der Wachzustand gefördert wird, und sinkt dann in der Nacht.27 Die Überaktivität des Wachsystems ist eine wichtige Ursache für Schlaflosigkeit.24,28   Das Forschungsteam von Idorsia beschäftigt sich mit der Wissenschaft von Orexin und Orexin-Rezeptoren, seit diese 1998 erstmals beschrieben wurden. Die ersten Arbeiten des Teams führten zu der Schlussfolgerung, dass der Antagonismus des Orexin-Systems der Schlüssel zur Erhaltung einer natürlichen Schlafarchitektur bei Patient*innen mit Schlaflosigkeit ist. Mit diesem Ziel vor Augen entwickelte das Team duale Antagonisten mit dem Ziel eines raschen Wirkungseintritts und einer Wirkungsdauer, die ausreicht, um die Nacht zu überbrücken, aber kurz genug ist, um jegliche negative Restaktivität am nächsten Morgen bei optimal wirksamen Dosen zu minimieren.   Referenzen Quviviq® (Daridorexant) Fachinformation, Stand der Information: 02/2025. Willkommen am Portal der österreichischen Sozialversicherung oder RIS - Gesamtabfrage - Trefferliste (TBC). Hafner, M., et al. The Societal and Economic Burden of Insomnia in Adults: An International Study. Santa Monica, CA: RAND Corporation, 2023. Riemann, D., et al., European guideline for the diagnosis and treatment of insomnia. J Sleep Res, 2017. 26(6): p. 675-700. Bollu, P. C. and H. Kaur, Sleep Medicine: Insomnia and Sleep. Mo Med, 2019. 116(1): p. 68-75. Grandner, M. A., et al., Health-related impact of illness associated with excessive daytime sleepiness in patients with obstructive sleep apnea. 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Mit unserer kommerziellen Präsenz in München, Deutschland und Allschwil, Schweiz, tragen wir dazu bei, die Ambitionen des Unternehmens zu verwirklichen, innovative Medikamente von der Forschung bis zur*m Patient*innen zu bringen.   Unser Ziel ist es, eine kommerzielle Organisation aufzubauen, die Idorsias umfangreiche Produktpipeline aus ihrer Forschungs- und Entwicklungsabteilung auf den schweizerischen, österreichischen und deutschen Markt bringen wird - mit dem Potenzial, das Leben vieler Patient*innen zu verändern. Idorsia Pharmaceuticals Ltd. hat ihren Hauptsitz in Allschwil, Schweiz, und wurde im Juni 2017 an der SIX Swiss Exchange gelistet (Tickersymbol: IDIA). Das Unternehmen beschäftigt über 550 hochqualifizierte Spezialistinnen und Spezialisten, die sich für die Umsetzung unserer ehrgeizigen Ziele einsetzen.   Über «Die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Belastungen durch Schlaflosigkeit bei Erwachsenen: Eine internationale Studie» Ziel dieser Studie war die Identifizierung und Quantifizierung der gesellschaftlichen Belastungen durch Schlaflosigkeit und der daraus resultierenden Folgen, sowohl hinsichtlich der indirekten wirtschaftlichen Kosten (d. h. nicht mit der Gesundheitsversorgung zusammenhängende Kosten) als auch der immateriellen Kosten (d. h. Kosten, die nicht direkt durch wirtschaftliche Transaktionen zu beobachten sind, aber dennoch Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von Betroffenen haben). Auf der Grundlage dieser Ergebnisse enthält der Bericht Empfehlungen für zukünftige politische Strategien, klinische Praxis und Forschung, um die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen der Schlaflosigkeit abzumildern.   Der Schwerpunkt dieser Forschung lag auf der allgemeinen erwachsenen Bevölkerung in Ländern mit einem hohen Einkommen in Nord-, Süd- und Westeuropa sowie Nordamerika und Australien, die zur Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) gehören. Die Forschungsmethodik umfasste einen Literaturüberblick, sekundäre Datenbankanalysen und die Entwicklung eines makroökonomischen Modells zur Schätzung der indirekten wirtschaftlichen Kosten im Zusammenhang mit Schlaflosigkeit. Detailliertere Informationen zur Methodik finden Sie hier.   «Die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Belastungen durch Schlaflosigkeit bei Erwachsenen: Eine internationale Studie» wurde von Idorsia Pharmaceuticals Ltd. Schweiz finanziell unterstützt und von RAND Europe unter Beratung durch einen Lenkungsausschuss durchgeführt, dessen Mitglieder vom Forschungsteam von RAND Europe aufgrund ihrer fachlichen Expertise und Objektivität ausgewählt wurden. RAND Europe hatte die vollständige redaktionelle Kontrolle und Unabhängigkeit hinsichtlich der durchgeführten und im Bericht präsentierten Analysen. Der Bericht wurde gemäß den Qualitätssicherungsstandards von RAND Europe per Peer Review geprüft. Diese Arbeit soll zum Gemeinwohl beitragen und darf nicht als kommerzielle Unterstützung eines bestimmten Produkts oder Services verstanden werden. Die in diesem Bericht dargestellten Perspektiven und etwaigen Fehler sind die der Autoren.   RAND Europe ist ein hochangesehenes, nicht gewinnorientiertes Forschungsunternehmen, das durch Forschung und Analyse zu besseren politischen Entscheidungsfindungen beiträgt. Die gesamte Forschungsarbeit von RAND unterliegt einer strengen Überprüfung durch Expertinnen und Experten, um hohe Standards bezüglich Forschungsqualität und Objektivität zu gewährleisten.