16.10.2024

Erster Praxisleitfaden zum EU AI-Act veröffentlicht

„KI-Recht praktisch erklärt“ im Verlag von Austrian Standards erschienen
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Die Autoren Fabian Herbst und Stefan Panic mit Gerti Reznicek und Erich Zeisl vom Verlag von Austrian Standards © Austrian Standards

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Am 1. August 2024 trat der EU AI-Act offiziell in Kraft. Seither laufen die Fristen am Weg zur rechtskonformen Umsetzung durch tausende Anwender:innen im Land. Der Verlag von Austrian Standards liefert nun gemeinsam mit Juristen von DLA Piper den ersten österreichischen Leitfaden im Kompaktformat.

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Am 12. Juli 2024 wurde der EU AI-Act im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht. Anfang August 2024 starteten somit die unterschiedlichen Countdowns (siehe Digital Austria) für die unterschiedlichen Anwender:innen und KI-Modelle. Die Uhr tickt! Der Verlag von Austrian Standards machte sich schon zuvor mit dem Autoren-Team Fabian Herbst und Stefan Panic – beides versierte Datenschutz-, IT-Recht- und Intellectual-Property-Experten in der Wien-Niederlassung der globalen Wirtschaftskanzlei DLA Piper – ans Werk. Konkret an das erste österreichische Standardwerk zum EU AI-Act, das als Nachschlagewerk aufgebaut die Umsetzung in unterschiedlichen Unternehmens- oder Organisationsformen mundgerecht auch für Nicht-Jurist:innen erklärt; Titel: „KI-Recht praktisch erklärt – Der Leitfaden zum AI-Act und zu sonstigen Regelungen“ (1. Auflage 2024).
 
EU AI-Act: Technologie-Revolution unter Auflagen
Nach einem ersten öffentlichen Hype um AI (Artificial Intelligence) vor zirka zwei Jahren hat sich die Diskussion beruhigt. KI ist seither in öffentlichen und nicht öffentlichen Organisationen mehr denn je angekommen und Teil des Alltags geworden. Insbesondere durch den Aufstieg von Large-Language-Modellen wie ChatGPT hat KI breitenwirksam eine neue Dimension erreicht. Die Europäische Union reagierte auf diese Entwicklungen mit dem EU AI-Act, der einen Ausgleich zwischen den Chancen und Herausforderungen von KI schaffen soll. Die Europäische Union gibt damit der nächsten technologischen Revolution einen Rahmen vor, um am Ende alle Menschen im Wirtschaftsraum ins neue Zeitalter mitzunehmen. In „KI-Recht praktisch erklärt“ bieten die auf Technologie- und Datenrecht spezialisierten Juristen Fabian Herbst und Stefan Panic den verständlichen Überblick über die rechtlichen Anforderungen an KI-Modelle. Das Werk behandelt zentrale Themen wie die neue KI-Verordnung, urheberrechtliche und datenschutzrechtliche Aspekte sowie Data Act und Data Governance Act.
 
Revolution nach Plan: Der EU AI-Act schafft Struktur
Mit Struktur begeistern auch die rund 160 Seiten dieser 1. Auflage. Denn die Autoren haben einen Aufbau gewählt, der einerseits entscheidende Phasen im Lebenszyklus von KI-Modellen beleuchtet und gleichzeitig dank in sich geschlossener Kapitel auch als Nachschlagewerk zum täglichen Begleiter im Berufsalltag werden kann. Das Buch richtet sich an Rechtsabteilungen, Entwickler:innen, Anwender:innen von KI-Lösungen und alle, die sich einen ersten Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen für KI-Modelle verschaffen möchten.
 
Neben der wegweisenden Zertifizierung „Value-based Engineering Ambassador for Ethical IS & AI“ und dem Lehrgang zur/m KI-Manager:in weitet Austrian Standards mit der neuen Publikation sein Angebot aus, um sich optimal auf die Herausforderungen des AI-Acts vorzubereiten.
 
Rezensionsexemplare für Medien
Bei Interesse senden wir Ihnen gerne ein Rezensionsexemplar unseres Buches zu. Die beiden Autoren, Fabian Herbst und Stefan Panic, stehen Ihnen zudem gerne für Interviews oder Zitate zur Verfügung. 
 
Die Autoren
Fabian Herbst ist seit über acht Jahren bei DLA Piper im Bereich Intellectual Property & Technology tätig, momentan als Rechtsanwaltsanwärter. Er berät in den Bereichen Geistiges Eigentum und Technologie, Unlauterer Wettbewerb, Datenschutz sowie im Bereich Life Science und verfügt über breitgefächerte Kenntnisse bezüglich KI, sowohl in technischer als auch in rechtlicher Hinsicht. Neben seiner Tätigkeit bei DLA Piper trägt Fabian Herbst auch bei Seminaren und Konferenzen vor und ist Autor diverser wissenschaftlicher Publikationen.
 
Stefan Panic ist Anwalt im Bereich des Immaterialgüterrechts mit über 12-jähriger Erfahrung in Beratung österreichischer und multinationaler Klienten, mit Spezialisierungen im Datenschutz-, IT- und eCommerce sowie Telekommunikationsrecht. Er ist Mitglied der Intellectual Property & Technology (IPT) Gruppe im Wiener Büro von DLA Piper und berät Mandanten in allen Belangen des Immaterialgüterrechts, einschließlich Datenschutz, Marken, Muster, Patente und Urheberrecht, des Technologierechts, sowie zu Rechtsfragen in Zusammenhang mit Blockchain Technologien und Cyber-Security. Der Schwerpunkt seiner Beratungstätigkeit liegt im Datenschutzrecht. Er publiziert und trägt regelmäßig vor zu diversen Datenschutzthemen.
 
Bibliografie 
QuickInfo KI-Recht praktisch erklärt
Der Leitfaden zum AI-Act und zu sonstigen Regelungen
2024, 162 Seiten, kartoniert
Verlag: Austrian Standards plus GmbH
Autoren: Fabian Herbst / Stefan Panic
ISBN 978-3-85402-458-3
ISBN E-Book: 978-3-85402-459-0
Preis Buch: 25 Euro (exkl. USt.)
Preis E-Book: 19,99 (exkl. USt.)
 
 
Druckfähige Fotos
Fabian Herbst © DLA Piper
Stefan Panic © DLA Piper
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Rückfragen & Kontakt:
Mirjana Verena Mully
Head of Communications
+43 1 213 00-301
+43 676 897124301
 
Über Austrian Standards
Austrian Standards ist die österreichische Organisation für Standardisierung & Innovation und Teil eines internationalen Netzwerks in 167 Ländern. Wesentliches Ziel: dabei zu unterstützen, Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu finden, mehr Innovationen zu ermöglichen und die Wettbewerbs- und Exportfähigkeit der österreichischen und europäischen Wirtschaft zu steigern. Entwickelt werden Standards von Fachleuten aus der Praxis in europäischer & internationaler Kooperation. Allein in Österreich sind dies mehr als 4.800 Expertinnen und Experten aus rund 2.800 unterschiedlichen Organisationen, Disziplinen und Branchen (Wirtschaft, Forschung, Verwaltung und NGOs). Austrian Standards vernetzt diese Expertinnen und Experten und bietet durch die Mitgliedschaft bei internationalen Standardisierungs-Organisationen wie ISO, CEN und ETSI Zugang zu einem weltweiten Netzwerk. Mit digitalen Lösungen bietet Austrian Standards auch einen einfachen Zugang zu Standards aus aller Welt. Fachbücher, Kongresse und Seminare unterstützen die praktische Anwendung; Zertifizierungen bestätigen die Übereinstimmung mit Standards. Austrian Standards hat rund 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und wurde mit equalitA, dem Gütesiegel für innerbetriebliche Frauenförderung, ausgezeichnet. www.austrian-standards.at

 

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