24.09.2024

Kaffee: Qualität ist Trumpf

Welche Maßnahmen Marktführer Tchibo jetzt umsetzt

Tchibo Geschäftsführer Paul Unterluggauer

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Wien, 26.09.2024. In Sachen Kaffee schlägt der Geschmack den Preis. Eine aktuelle GfK-Studie aus 2024 belegt: 78,2 % der österreichischen Kaffeetrinker*innen legen zuallererst Wert auf die Qualität. Im Schnitt begleiten rund 2,65 Tassen die Österreicher*innen durch den Tag, die erste am liebsten gleich in der Früh zum Aufstehen. Das stimmt den heimischen Röstkaffee-Marktführer Tchibo optimistisch. Um den Kaffeegenuss der Zukunft zu sichern, setzt das Unternehmen laufend Maßnahmen entlang der gesamten Lieferkette – vom Ursprungsland bis in die Filiale. Zum „Tag des Kaffees“ am 01. Oktober präsentiert es Ein- und Ausblicke für das „Kaffeeland Österreich“.

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Der (Tchibo) Kaffee der Zukunft

Die Tchibo Kaffeefakten 2024 beweisen: Das wesentlichste Kaufkriterium – unabhängig von Alter und Geschlecht – ist beim Kaffee der Geschmack (lt. Gfk 2024: 78,2 %). Damit Österreich auch weiterhin in den Genuss bester Kaffee-Qualität kommt, setzt Tchibo ganz bewusst am Ursprung an. Etwa 80 % der Tchibo Kaffees stammen von rund 75.000 Kleinfarmer*innen – u. a. aus Guatemala, Honduras, Vietnam und Brasilien. Gemeinsam mit der unabhängigen Organisation Enveritas betreibt Tchibo umfangreiche Programme, um die Kaffeebauern vor Ort bestmöglich zu unterstützen. Bis 2027 sollen 100 % der Tchibo Kaffees aus verantwortungsvollem Einkauf stammen.

„Tchibo ist mit Kaffee groß geworden, er liegt uns seit 75 Jahren in der DNA. Damit wir auch die nächsten 75 Jahre noch in den Genuss bester Kaffeequalität kommen, müssen wir aktiv Maßnahmen setzen. Das tun wir bei Tchibo entlang der gesamten Lieferkette – in den Ursprungsländern, beim Transport, bei der Röstung und ganz bewusst auch in den Filialen sowie beim Recycling“, so Tchibo Geschäftsführer Paul Unterluggauer.

Maßstab vor knapp 20 Jahren gelegt

In Sachen Nachhaltigkeit ist Tchibo Vorreiter und bleibt weiter dran, die Zukunft aktiv zu gestalten. Bis 2035 soll die CO₂-neutrale Lieferkette stehen. Bereits 2025 wird auf 100 % recyclingfähige Verpackungen umgestellt. Hier geht Tchibo sogar noch einen Schritt weiter: In rund 100 Filialen in Österreich können bereits bis zu acht Sorten Kaffee unverpackt erworben werden. Tchibo ist damit der größte Unverpackt-Anbieter am Markt. Beim – vor allem in der jungen Zielgruppe – beliebten Coffee to go forciert Tchibo Mehrweglösungen und setzt in Zusammenarbeit mit myCoffeeCup das Pfandsystem seit 2024 neben Wien auch in Salzburg um. Die Möglichkeit, den Kaffee im eigenen Mehrwegbecher zu genießen, gibt es bereits seit 2016.

„Das Thema Nachhaltigkeit ist bald 20 Jahre in unserer Geschäftstätigkeit verankert – neben unserem Kerngeschäft Kaffee auch bei unseren Produkten. Mit Initiativen wie unserer Re-Use-Aktion setzen wir uns aktiv für Bewusstseinsbildung hin zu einer nachhaltigen, textilen Kreislaufwirtschaft ein“, so Paul Unterluggauer. Derzeit läuft die Aktion „Zweites Leben“ mit dem Fokus auf Pullis und Westen, im November folgt eine weitere mit Pyjamas. Gut erhaltene Textilien können in 120 Tchibo Filialen in ganz Österreich abgegeben werden und kommen über die sozialwirtschaftlichen Mitglieder von Re-Use Austria in den Kreislauf zurück. Zudem setzt Tchibo seit 2022 auf 100 % nachhaltig produzierte Baumwolle und unterstützt Baumwollplantagen in Indien auf dem Weg in Richtung nachhaltiger Anbau („Cotton in Conversion“).

Auf die nächsten 75!

Seit 75 Jahren ist Tchibo erfolgreich am Markt vertreten, vor 55 Jahren hielt die Marke Einzug in Österreich. Heute hat Tchibo in der Herrengasse in Graz eine der modernsten Filialen Österreichs, die ganz auf das Konzept des „erlebnisorientierten Kaffeegenusses“ setzt und damit noch mehr Kund*innen anzieht. Die starke Kund*innennähe ist eines der wichtigsten Erfolgskriterien des Unternehmens. Mit rund 120 Filialen und 5.000 Regalen im Lebensmitteleinzelhandel (davon rund 850 Non Food führend) sowie dem Online-Vertrieb ist Tchibo eine Marke mitten im Leben der Menschen. Nach einer Neueröffnung in Gmunden, dem Umbau der Meidlinger Hauptstraße und dem Flagship Store in Graz folgen heuer noch Eröffnungen in Tulln sowie zwei Landeshauptstädten. Außerdem eröffnet im November beim Maxi Markt in Vöcklabruck ein ca. 65 m² großer Tchibo Shop-in-Shop, ein absolutes Vorzeigeprojekt in dieser Kategorie. „Mit der neuen Inszenierung der Produkte schaffen wir ein emotionales Einkaufserlebnis. Unsere ‚Filiale‘ im Supermarkt bekommt so die bekannte Wohlfühlatmosphäre“, so Paul Unterluggauer. Es ist die 18. Shop-in-Shop-Lösung, mit der Tchibo bei seinen großen Handelspartnern Eurospar, Billa Plus, MPreis und Maxi Markt neue Impulse setzt.

Über Tchibo: Tchibo Österreich mit Sitz in Wien beschäftigt rund 850 Mitarbeiter*innen und ist heimischer Röstkaffee-Marktführer. Mit eigenen Filialen, starkem Online-Vertrieb und flächendeckender Präsenz im Handel verfügt das Unternehmen über ein Cross Channel Vertriebssystem, das neben Kaffee der Marken Tchibo, Eduscho, Cafissimo und Qbo wechselnde Non Food Sortimente sowie Dienstleistungen anbietet. Seit 18 Jahren ist Nachhaltigkeit integrativer Teil der Geschäftstätigkeit, was das Unternehmen durch langfristige Partnerschaften mit Umweltinitiativen zu Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft unterstreicht. 2022 wurde Tchibo unter anderem als „Nachhaltiger Gestalter“ ausgezeichnet. Für seine familienfreundliche Unternehmenskultur erhielt Tchibo 2022 erstmals das staatliche Gütesiegel „berufundfamilie“. Im Rahmen des Trend-Rankingsder europäischen Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu und dem Marktforschungsunternehmen Statista Österreich wurde Tchibo aus insgesamt 1.400 Firmen zum fünftattraktivsten Arbeitgeber Österreichs gekürtund trägt seitdem das Siegel „Top Arbeitgeber 2024“.